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1. Irrtümer: Kaufinteressenten gibt es wie

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Unternehmer schätzen die Situation oft falsch ein. Am häufigsten liegen sieben Irrtümer vor, von den wir Euch in diesem und den folgenden Beiträgen berichten wollen. 1. Irrtum Viele Chefs glauben, dass sie den Unternehmensverkauf alleine - also ohne die Einbindung von externen Beratern schaffen. Sie übersehen dabei oft, dass es auch gute und kostenlose Beratung bei Kammern und Verbänden, Banken und Sparkassen oder dem Wirtschaftsförderer vor Ort bzw. der zuständigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft gibt. Oftmals kann man dort auch hilfreiche Tools kostenlos bekommen, wie die Unternehmens-Exposè-Vorlage, vorgefertigte Excel-Zahlenteile und weiteres, welche z.B. durch den Unternehmens-Service der Region Hannover bereitgestellt werden. Diese Vorlagen helfen die Stärken und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens für Interessenten strukturiert und übersichtlich darzustellen. Wenn die Darstellung nicht stimmt oder die Stärken im Kopf des Unternehmers bleiben, ist ein Interessent nur bereit ein niedrigeren Preis für das "Lebenswerk" des Unternehmers zu bezahlen. Oftmals platzen dann die ersten Verhandlungen, da die Wertvorstellungen der jeweiligen Parteien zu weit auseinander liegen. Dieses verunsichert die eigenen Mitarbeiter und ggf. auch Lieferanten. Die Folge: die Leistungsfähigkeit und damit auch der Unternehmenswert sinken. Die Experten verhandeln oft mit mehreren Interessenten gleichzeitig, was sich positiv auf den Verkaufspreis auswirkt. Oftmals lassen sich durch die Konkurrenzsituation auch weiche Faktoren wie die Standorterhaltung oder Übernahme der Mitarbeiter leichter verhandeln.

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Letzte Aktualisierung
  • 09.11.2020
Autor
Thomas Löhr
Region Hannover

  • 0511 616-23309
  • thomas.loehr@region-hannover.de